Webmontag Frankfurt #71, Code is Poetry

Schwerpunkt: Code is Poetry

Programmieren ist eine Handwerkskunst, deren Kunstfertigkeit oft verborgen bleibt. Während im traditionellen Handwerk die Arbeit sinnlich erfassbar ist, bleibt der Blick in den Quellcode vielen unverständlich oder gänzlich verschlossen. Auch die Genialität komplexer, geometrischer Gebilde, die über ein paar logische Formeln dargestellt werden, ist den meisten Menschen ein Rätsel.

Was sind das also für Typen, die programmieren, sich dabei diesen versteckten Welten hingeben und bleibende Werke schaffen? Wieso gibt es einen Nobelpreis für Literatur und keinen für Programmierung, wenn ein gutes Programm so viel mehr Menschen erreicht? Sind 3D-Drucker auch deswegen so erfolgreich, weil man über sie im wahrsten Sinne des Wortes beGREIFBAR machen kann, was sich sonst nur virtuell darstellen ließe?

Diesen und weiteren Fragen haben wir beim Webmontag #71 am 8. Juni 2015 zum Thema »Code is Poetry« unsere Aufmerksamkeit geschenkt.

Programm

  • Andreas Mertens „cODe iS pOEtry”
  • Siegfried Kärcher „Meine Zeit als kreatives Mitglied der Computerszene”
  • Paulina Landes „DWM Spotlight”
  • Yassin Hankir „Savfie Spotlight”
  • Martin Gondermann „Code is Music”
  • Markus Tacker „Code is not Poetry”

Moderation: Benjamin Reitzammer

Video-Playlist direkt auf YouTube.

Die Fotos vom Abend in hochauflösend direkt auf Flickr.

Moderation - Benjamin Reitzammer

Permalink zum Webmontag Frankfurt #71, Schwerpunkt: Code is Poetry

4 Antworten auf „Webmontag Frankfurt #71, Code is Poetry“

    1. @Wolle: weil es sich ständig ändert und es auch etwas Überraschung bleiben soll, wenn wir mit einem solchen Thema mit Erklärungsbedarf (unter „Code“ verstehen wir nämlich auch die DNA) an den Start gehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top